Viertes FuE-Kooperationsprojekt im ZIM-Innovationsnetzwerk bewilligt

Unser ZIM-Innovationsnetzwerk verzeichnet einen weiteren wichtigen Erfolg:
Der zuständige Projektträger hat inzwischen das vierte FuE-Kooperationsprojekt aus dem AutoRobXL-Netzwerk bewilligt.

Anfang Dezember haben wir den Zuwendungsbescheid für das Projekt „PumpeMotorIntegration“ erhalten. Im Fokus des Projekts steht die thermische Integration von Innenradzahnpumpen in hochkompakte, selbstüberwachende elektrische Antriebe für automatisierbare, dezentrale Hydrauliksysteme.

Die Bewilligung bestätigt die thematische Ausrichtung des Netzwerks, die Qualität der gemeinsamen Projektideen sowie die erfolgreiche Zusammenarbeit der beteiligten Partner. Ziel der FuE-Kooperationsprojekte ist es, innovative Lösungen zu entwickeln und den Wissens- und Technologietransfer zwischen den Netzwerkpartnern nachhaltig zu stärken.

Das nun bewilligte Projekt knüpft an die bisherigen FuE-Aktivitäten an und erweitert das Spektrum der gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Netzwerk. Die Projektumsetzung startet in Kürze.

Das Netzwerkmanagement dankt allen beteiligten Partnern herzlich für ihr Engagement und die erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Die AutoRobXL-Netzwerkpartner:
ATLAS GmbH
Eckerle Technologies GmbH
GEMAC Chemnitz GmbH
Günter Till Präzisionsmechanik GmbH
Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH
HYDAC Group
Hydrive Engineering GmbH
IBL-HYDRONIC GmbH und Co.KG GmbH & Co. KG
MOBA Mobile Automation AG
SCHWING Group
Weiss Mobiltechnik GmbH

Forschungseinrichtungen:
Technische Universität Dresden mit den Lehrstühlen:
Professur für Baumaschinen
Professur für Fluid-Mechatronische Systemtechnik | Fluidtronik
Professur für Werkzeugmaschinenentwicklung und adaptive Steuerungen (LWM), TU Dresden
Professur für Elektrische Maschinen und Antriebe

Das ZIM-Innovationsnetzwerk AutoRobXL verfolgt das Ziel, automatisierte Arbeitsprozesse mittels mobiler Arbeitsmaschinen und Großraummanipulatoren zu realisieren. Unter Großraummanipulatoren werden lange oftmals elastische Auslegerstrukturen verstanden, welche z. T. starken Verformungen und Schwingungen unterliegen. Beispiele hierfür sind Autobetonpumpen, Mobilkrane oder Hubsteiger. Eine hohe Bewegungsgenauigkeit und präzise Positionierung entsprechender Strukturen sind bereits für manuelles Arbeiten wichtig, für die Automatisierung der zugehörigen Arbeitsprozesse sind diese unerlässlich. Im Rahmen des Netzwerks sollen deshalb neue Lösungen entwickelt werden, welche eine positionsgenaue Steuerung entsprechender Auslegerstrukturen sowie der zugehörigen Arbeitswerkzeuge ermöglichen. Darauf aufbauend wollen wir die Webseite des AutoRobXL-Innovationsnetzwerkes sukzessive zu einer Entwicklerplattform für die Automatisierung großer Baumaschinen ausbauen.